Beschreibung: God Save the Green: Regie: Michele Mellara, Alessandro Rossi. Mit Angela Baraldi. In den letzten Jahren haben überall auf der Welt Einzelpersonen und kleine Gruppen begonnen, Gemüse in ihren eigenen Gärten, in ihren Schrebergärten, auf ihren Balkonen, auf ihren Terrassen und an vernachlässigten Orten ihrer Städte anzubauen. Sie tun das, weil sie frische und gesunde Lebensmittel wollen, weil sie ihre Lebensweise, den Ort, an dem sie leben, und die städtische Umgebung verändern wollen. „God save the green“ erzählt die Geschichten von Menschen, die durch Gartenarbeit ihr Gemeinschaftsgefühl zurückgewinnen und gleichzeitig ihr Leben und die Orte, an denen sie leben, verändern. Die Geschichten spielen an den Rändern von Groß und Mittel -große Städte der nördlichen und südlichen Hemisphäre: Turin, Bologna, Nairobi, Casablanca, Berlin, Teresina. Der Film erinnert an die Schönheit der Natur, die in unseren Städten existieren kann. Eine poetische Erzählung, basierend auf Texten von Karel Capek und R. Borchardt, entfaltet die starke Beziehung zwischen dem Menschen und der städtischen Natur. Die Erzählung mündet in sechs mögliche und innovative Wege, die man beschreiten kann, um selbst gesunde und nahrhafte Lebensmittel herzustellen und vielleicht sogar einige davon zu verkaufen. Die sechs Routen sind: der letzte Garten in einem der überfülltesten Randgebiete von Casablanca; hydroponischer Anbau in Teresina, Brasilien; Gemeinschaftsgärten in Berlin; Gemüseanbau in Säcken in einem der Slums von Nairobi; hängende Gärten in Berlin, Turin und Bologna; Guerilla-Gartenarbeit in Berlin. „God save the green“ ist ein Film über die Schaffung einer neuen möglichen Stadtlandschaft, der dritten Landschaft, in der Grünflächen nicht nur ein dekoratives Element sind, sondern etwas, das gelebt und kreativ ist